Bestimmungen zum Modus der Anmeldung und zur Form der Manuskripte für Neue Beiträge zur Germanistik (Neue Fassung: 2005)

Bestimmungen zum Modus der Anmeldung 

und zur Form der Manuskripte für Neue Beiträge zur Germanistik


ドイツ文学



Die Zeitschrift Neue Beiträge zur Germanistik ドイツ文学 wird von der Japanischen Gesellschaft für Germanistik herausgegeben. Die Zeitschrift ist an einem hohen wissenschaftlichen Standard ihrer Publikationen interessiert. In ihr werden Beiträge sowohl von Mitgliedern der Japanischen Gesellschaft für Germanistik als auch – auf Anfrage des Herausgebergremiums – von Nichtmitgliedern publiziert. Die zugesandten Beiträge unterliegen einem Auswahlverfahren durch das Herausgebergremium.

Ⅰ. Anmeldung

1)     Es steht jedem Mitglied der Japanischen Gesellschaft für Germanistik zu, für das Organ Neue Beiträge zur Germanistik ドイツ文学 einen Beitrag zu liefern.
2) Manuskripte werden jederzeit entgegengenommen. Die Auswahl der Einsendungen erfolgt allerdings nach Maßgabe der unter Ⅷ genannten Termine. Manuskripte, die verspätet eintreffen, werden erst bei der nächsten Auswahl berücksichtigt. 
3)     Die Redaktion stellt eine Empfangsbestätigung für jedes Manuskript aus.
4)     Das gemäß Paragraph Ⅲ verfasste Originalmanuskript ist an die Redakiton zu schicken. Die Anmeldung sowie die Zuschickung des Manuskriptes kann auch in E-Mail gemacht werden. Dabei wird die Mail-Form der folgenden URL benutzt.

     http://www.jgg.jp/mailform/beitrage/index.html

    Wenn das Manuskript per Post geschickt wird, sollte neben einem Originaltext eine Kopie sowie elektronische Daten (Diskette, CD-Rom bzw. Speicher-Stock) beigefügt werden. Es soll vermerkt werden, welche OS und Software benutzt wurden (Unbedingt sollte Word for Windows, Version 6.0 oder höher, verwendet werden). Der Name des Verfassers soll nur auf dem Originalmanuskript, nicht aber auf der Kopie stehen. 
5)     Bei der Anmeldung per Post sind auf einem separaten Blatt und in der Form einer elektronischen Datei Name, Vorname, akademischer Grad, Privat- und Dienstanschrift, E-Mail-Adresse, gegenwärtige Dienststellung, die wichtigsten bisherigen Veröffentlichungen sowie einige Stichworte zu der zugesandten Abhandlung anzugeben. Die Verfasser werden gebeten auch ihr Geburtsdatum anzugeben, da die Gesellschaft zur Förderung der Germanistik in Japan an Autoren/innen bis zum Alter von 35 und die Japanische Gesellschaft für Germanistik an Autoren/innen über 35 einen Preis verleiht. Dafür werden obige persönliche Angaben benötigt.
6)    In jedem Jahr wird nicht mehr als ein Beitrag pro Autor/in angenommen.
7)     Die Beiträge werden spätestens zwei Jahre nach der Veröffentlichung im Internet einem breiteren Publikum zur Verfügung gestellt.
8)     Bei der Anmeldung ist auf dem Briefumschlag in Rot zu vermerken: Anmeldung für Neue Beiträge zur Germanistik sowie zu welcher Rubrik der Beitrag gehören soll(z.B. Abhandlungen, Marginalien, Rezensionen etc.) und in welcher der drei Abteilungen vom Herausgebergremium (Literatur- und Kulturwissenschaft, Linguistik, Didaktik) er begutachtet werden soll.

Ⅱ. Auswahlverfahren

1)     Alle eingereichten – auch angeforderten – Beiträge werden anonym begutachtet.
2)     Das Herausgebergremium behält sich das Recht vor, den Autoren/innen Verbesserungsvorschläge zu machen. Falls diese akzeptiert werden, werden die verbesserten Manuskripte erneut begutachtet.
3)     Die Ergebnisse der Begutachtung werden den Autoren/innen umgehend mitgeteilt.

Ⅲ. Manuskript

1)     Es werden nur bisher unveröffentlichte Beiträge aufgenommen. Bei der Publikation von Vorträgen muss angemerkt werden, wann und wo sie gehalten wurden.
2)     Zu beachten sind folgende Vorschriften:

a)     Das Manuskript einer Abhandlung sollte mit den Anmerkungen 18 Seiten zu je 30 Zeilen im Format DIN A4 (Schrift: Times New Roman, 12 P, Seitenränder oben, unten, rechts und links jeweils 2 cm) nicht überschreiten.
b)     Deutlich zu unterscheiden ist zwischen einem Gedanken- und einem Bindestrich.
c)     Für die Anmerkungen ist der Gebrauch der Fußnotenfunktion von Word wünschenswert. Ansonsten sind sie in Form von Endnoten beizufügen. Sie sollen in arabischen Zahlen mit Klammern nummeriert und nach den jeweiligen Satzzeichen gesetzt werden. 

z.B. …,1) / ...“2) / (KS 1, 25)3) 

d)     Die Literaturangaben sollen im Prinzip in den Anmerkungen angeführt werden und zwar nach folgendem Muster:

   Vgl. 

Wagner, Richard: Dichtungen und Schriften. Jubiläumsausgabe in 10 Bänden. Hrsg. von Dieter Borchmeyer. Frankfurt a.M. (Insel) 1983, Bd.5, S.176f.
Wolf, Christa: Sommerstück. Berlin u. Weimar (Aufbau) 1989, S.171.
Möbus, Frank: Des Plutus zwiefache Rede. Eine kritische Bibelanspielung in der Mummenschanzszene des Faust Ⅱ. In: Zeitschrift für deutsche Philologie, 107. Band (1988) Sonderheft, S.71-84, hier S.78f.

e)     Falls die Literaturangaben in den Anmerkungen in verkürzter Form erfolgen, soll am Ende der Abhandlung eine vollständige Literaturliste beigefügt werden.

In der Anmerkung: Henne (1986), S.137.
In der Literaturliste: Henne, Helmut (1986): Jugend und ihre Sprache. Berlin / New York (de Gruyter).

f)     Das Manuskript kann sowohl gemäß der alten als auch der neuen Rechtschreibung geschrieben werden. 
g)     Die durch kursiv oder durch Fettdruck hervorgehobenen Stellen sollen unterstrichen werden, und zwar wie folgt:

Germanistik / Germanistik

Ⅳ. „Marginalien“ , kleinere Beiträge, Rezensionen etc.

1)     Als kleinere Beiträge, Entwürfe und Essays werden Schriften aufgenommen, die vom Umfang her für eine Abhandlung zu kurz sind, Skizzen von Forschungsprojekten sowie essaystische Schriften, die sich stilistisch auszeichnen.
2)     In den „Marginalien“ werden Berichte über wissenschaftliche, kulturelle und sozialpolitische Begebenheiten publiziert, die für die Leser der Zeitschrift von Interesse sein könnten. Die Rubrik „Forum“ gibt Raum für kritische Anmerkungen, polemische Fragestellungen usw.. Diese Zuschriften sollten sich auf die in den Neuen Beiträgen zur Germanistik abgedruckten Abhandlungen oder auf andere Probleme der Forschung und Lehre zur deutschen Sprache und Literatur beziehen. 
3)     In der Rubrik „Forschungsberichte“ werden Beiträge publiziert, die einen Überblick über die neueren Forschungen und Forschungsperspektiven zu einem konkreten wissenschaftlichen Thema geben.

V. Umfang

Format

DIN A4, Schrift:  Times New Roman, 12 P, Seitenränder: 2 cm, 30 Zeilen

Abhandlungen

maxim. 18 Seiten

Forschungsberichte

ca. 15 Seiten

Kleinere Beiträge, Entwürfe

ca. 9 Seiten

Marginalien, Essays, Forum

3 bis 8 Seiten

Rezensionen

2 bis 4 Seiten

Bibliographien

ca. 20 Seiten

Kurzbesprechungen

nur auf Japanisch

 

Auch wenn Manuskripte Abbildungen enthalten, wird die Seitenzahl nicht erhöht. Die Abbildungen sollen sowohl in Druck- als auch in Digitalform zugeschickt werden. Die Abbildungen können nur schwarzweiß gedruckt werden.

VI. Das Copyright liegt zu gleichen Teilen bei den Autoren/innen und bei der Japanischen Gesellschaft für Germanistik.

Ⅶ. Anmeldungen und Manuskripte sind zu senden an:

(per Post)
Japanische Gesellschaft für Germanistik, 

Minami-otsuka 3-34-6-603, Toshima-ku, 170-0003 Tokyo, Japan

(per E-Mail)

http://www.jgg.jp/mailform/beitrage/index.html

Ⅷ. Abgabetermine 

1. Termin (internationale Ausgabe)

15. März

2. Termin (japanisch-deutsche Ausgabe)

15. SEPTEMBER

Die Entscheidung darüber, in welchem Heft ein Beitrag erscheint, behält sich das Herausgebergremium vor, um den Beiträgern gegebenenfalls einen ausreichenden Zeitrahmen für vom Herausgebergremium gewünschte Umarbeitungen zur Verfügung zu stellen.

Juni 2005, Herausgebergremium und Redaktion der Japanischen Gesellschaft für Germanistik