Vortrag in der Reihe „Wissenschaftlicher Gesprächskreis“ und unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft in Japan:
Eine Amerikanerin in Hitlers Badewanne: Journalistinnen berichten vom Zweiten Weltkrieg Prof. Dr. Elisabeth Bronfen (Universität Zürich) 19. Juli 2016 (Di.), 18.00-20.00 Uhr Deutsches Kulturzentrum, Europa-Saal Der Krieg war jahrtausendelang eine reine Männersache. Dies änderte sich im Zweiten Weltkrieg, als die amerikanischen Streitkräfte die ersten Reporterinnen akkreditieren und Frauen an vorderster Front über das Kriegsgeschehen berichteten. Denn auch an der Heimatfront sollten Frauen für die Kriegsanstrengungen gewonnen werden. So kam es, dass in Hochglanzmagazinen oder Frauenmagazinen wie Vogue neben Modestrecken illustrierte Reportagen über das Kriegsgeschehen, ja sogar über die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald abgedruckt wurden. Auch über die Bomberangriffe gegen Rommels Einheiten in Tunesien, den D-Day und die deutsche Kapitulation berichteten im Zweiten Weltkrieg erstmals Frauen als akkreditierte Journalistinnen. Zu den bekanntesten zählen Lee Miller, Martha Gellhorn und Margaret Bourke-White. Veranstalter: DAAD Außenstelle Tokyo, Deutsche Gesellschaft der JSPS-Stipendiaten e.V., Seminar für deutsche Sprache & Literatur, University of Tokyo ドイツ学術交流会 Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) Deutsches Kulturzentrum, Akasaka 7-5-56, Minato-ku, 107-0052 Tokyo Anmeldung bis 11. Juli erbeten an intern2@daadjp.com |